Pulver & Haustiere

Große Auswahl im Supermarkt
Hier die umfangreiche Auswahl von Milchpulver in einem Shanghai-er Supermarkt:

Um die vorzüglichen Produkte anzupreisen gibt es auch Probierstände für die Eltern.
Wir sind direkt zum Bierregal weiter ;-) 

Haustiere zu kaufen
Wenn am Wochenende die Familien mit Kindern unterwegs sind, so tauchen auch die Haustierverkäufer auf:

Wellensittiche, Kaninchen, Streifenhörnchen, Schildkröten, Kücken und große Heuschrecken.

Ich hab mir schon überlegt ob eine kleine Schildkröte in meinem Koffer den Flug überlebt ;-)

Yu Garden Touri-Shopping - drei Bier am Bund und tolle Aussichten

Freitag Abend hatten wir unsere Sachen schnell im Hotel ablegt und sind zu dritt losgezogen, Etsuko, Ibrahim und Ich. Ziel: Yu Garden ( 豫園)
Hatte mir das mehr als Park vorgestellt, auch wenn es nachts von weitem schön anzusehen ist, so ist es eher eine chinesische Einlaufsmeile. (Ich vermute allerdings, dass zur Späten Stunde nur noch der Shoppingteil zugänglich war).
Ein Laden am Anderen, Kleider, Süßigkeiten und Touristennippes. Dazwischen ein Starbucks und Restaurants. In der Mitte ein schönes Teehaus in einem Koi-Teich:

Anschließend ging es per Fußmarsch Richtung Bund (外灘). Ziel war auf dem Weg in einer Bar noch ein Bier zu uns zu nehmen, allerdings kam keine :-(

Kurz vor der Uferpromenade in den FamilyMart und jeder schnell ein Bier rausgesucht:

Wirklich ein schöner Platz für ein Bier:

UPDATE zur Bootsfahrt

Hier ein wichtiges Update zur Bootsfahrt:
Die vielen bunten Lichter sind sehr beeindruckend, das kommt per Foto nur zum Teil rüber, auch dieses Video vermag das nur ansatzweise vermitteln ;-)
https://plus.google.com/photos/103948471775738156157/albums/6029786923526935137/6029786921388175762
 

By the way: Google kann viel, nur konsequent ist es nicht. Bei google+ vorhandene Videos und Bilder kann ich hier nicht einbinden obwohl diese schon bei google auf dem Server liegen.
#blamegoogle

Zähneputzen mit Grüntee

Wenn man verreist vergisst man meistens etwas, naja mir geht es jedenfalls oft so.
Kaum saß ich im Zug wusste ich auch was fehlte : Zahnpasta.
Natürlich gibt es das auch in Shanghai käuflich zu erwerben, und weil ich viele Dinge nur hier kaufen kann und unsere bekannte Marken auch wieder Zuhause bekomme, habe ich mich für die lokale Grüntee Zahnpasta entschieden :

 

Wenn man damit zu lange Putzt bekommt man einen etwas bitteren Geschmack im Mund, aber sonst ganz ok ;-) 

Eine Botsfahrt die ist lustig ...

... aber diese hier hat die eindrucksvollste Kulisse die ich je gesehen habe!

Die Shanghai Syline ist auch tagsüber schon beeindruckend, aber wenn man sich zur Dämmerung auf solch ein Schiff begibt welches einen auf dem

Huangpu-River (黄浦江) einmal rund um den Finazdistrikt mit den Wolkenkratzern fährt und es langsam dunkel wird, tja dann ist das schon sehr, sehr beeindruckend.
Während viele Kollegen im Bauch des Schiffes das Snack-Büffet plünderten, da stand ich mit Christian Renz an Deck die Kameras am Anschlag.
Nachfolgend mal ein paar Best-of der 300 Bilder die ich geschossen habe ;-)

 

Danach noch ein Gruppenbild mit einem Kollegen aus York den wir zufällig im Hotel getroffen hatten;-)

 

Danach sind wir leider nur in ganz kleiner Runde noch zu einem chinesischen Restaurant gegangen, welches uns moderne Küche aufgetischt hatte, sehr lecker!

Japanisch in China

Mit dem asiatischen Kollegen Abendessen bedeutet, dass eine Japanerin und zwei Koreaner uns begleiten. 
Die Chinesen haben hier ihre Familien und ziehen es verständlicherweise vor die Zeit daheim zu bringen, und schließlich sind wir ja schon groß.

Jongsoo schlug vor japanisch essen zu gehen, und unsere japanische Kollegin Etsuko-san hatte da natürlich nichts dagegen, wobei sie anfangs ernsthaft daran zweifelte ob es sich um einen japaner handelt ;-)

Große Augen machten Sie als das Bestellte Bier in sehr großen Flaschen zu 630ml ankam, gemeinsam ließ sich dieses Problem aber lösen.

Jongsoo bestellte das schärfste Gericht auf der Karte (ausgezeichnet mit 5 Chili Schoten!!!) und wurde von der Bedienung auch extra nochmals darauf hingewiesen. Wie sich herausstellte war es dann doch zu scharf, was aber für uns Europäer bedeuten muss dass es tödlich ist ;-)

Personlich freut mich die Tatsache, dass Japaner & Koreaner in China genauso hilflos sind wie wir, es wird oft nur chinesisch gesprochen. Vielleicht geht es den asiatischen Kollegen noch schlechter, denn diese werden oft erwartungsvoll angeschaut nach dem Motto: Gleich müssten diese ja schließlich anfangen chinesisch zu sprechen.

Das wird uns sicher nicht passieren ;-)

 

Es gab in diesem Restaurant wohl weder Grün- noch Schwarztee, angeblich war es Brauntee. Hört sich fast nach einem faulen Kompromiss an ;-)

(War aber trinkbar) 

Übers Ohr gehauen ...

... mal wieder *grr*

Uns wurde beim Einchecken gesagt, dass das Internet 120,- RMB und das Frühstück 230,- RMB kostet. Für nur 50,- mehr hätten wir beides im Executive Paket plus Vorspeisen & Cocktails abends sowie freien Zugang zur Executive Lounge.
Klang nach einem fairen Angebot, nur dass dies nicht der Wirklichkeit entsprach. Die koreanischen Kollegen haben den Wifi Zugang einfach so bekommen, aber wahrscheinlich werden andere Asiaten nicht so übers Ohr gehauen wie die Europäer.
Mich ärgert das echt, steht auf unserer Stirn "bitte Ausnehmen, sind Europäer"!?!
Hoffe nur, dass dies bei der Reisekostenabrechnung durch geht und ich nicht privat drauf sitzen bleibe.

Etwas entschädigt dann einen der Blick nachts aus dem Hotelzimmer:

Welch Fußballbegeisterung

Überall begegnet einem in Shanghai die Fußball WM.
Allgegenwärtig sind die Stars wie Messi + Ronaldo oder auch die Hauptsponsoren wie Adidas oder Sony.
Von großen Werbeplakaten überall in der Stadt wird auf das Ereignis hingewiesen bei welchem China gar nicht dabei ist:

 

Im Sony Flagshipstore ist ein FIFA Pokal ausgestellt und auf den brandneuen 4K Fernsehern laufen Spielszenen der WM:

 

Im Einkaufszentrum ist ein Spielfeld mit den Starts aufgebaut (als Cartoons leicht verfälscht) und Kinder dürfen aus Tor schießen:

Ach so, natürlich hatte wie prophezeit der Taxifahrer, nachdem wir gefragt wurden woher wir kommen, uns sofort vom two-two game der Deutschen erzählt welches wir leider im Flugzeug verpasst hatten :-(

Erste Attraktion: Die Skyline

 

Unsere erste Metrofahrt brachte uns zum People's Square und von dort zu Fuß bis an den Fluß. Dort angelangt hat man den atembreaubenden Ausblick wie im obigen Bild dargestellt, echt cool. Shanghai hat eine imposante Skyline, zur Zeit mit dem Flaschenöffner als höchsten Turm (492m), es wird jedoch fleißig weitergebaut.

Das Wetter ist für hiesige Verhältnisse sehr angenehm, um die 25°C und bedeckt. Ich befürchte jedoch, dass wir keinen blauen Himmel zu sehen bekommen :-(

Allerdings ist es wir prophezeit sehr schwül durch die hohe Luftfeuchtigkeit, eine Dusche tut da gut.

 

MAGLEV - der deutsche Zug

Vom Flughafen Pudong in die Stadt gibt es mehrere Möglichkeiten, eine davon ist die Magnetschwebebahn "Transrapid Shanghai" oder auch MAGLEV genannt.
Die Fahrzeit für die 30 km beträgt ca. 8min und die Geschwindigkeit ist auf 300 km/h reduziert worden. In kleinen Zeitfenstern erreicht der Zug aber noch die 430 km/h. (ich bin schon am überlegen einmal extra hin&her zu fahren *ggg*).

Von außen sieht der Zug stylisch aus, innen wirkt er doch etwas abgenutzt und gealtert.
Wie breit dieser Zug ist nimmt man von außen gar nicht wahr, beherbergt er doch im Inneren pro Reihe 2x3 Sitzplätze.

Die Fahrt ist schon beeindruckend: Kurz vor dem losfahren wird der Zug minimal von dem Magnetfeld emporgehoben und man kann das Schweben wahrnehmen. Er beschleunigt sehr gleichmäßig und die Landschaft fliegt an einem vorbei, besonders toll sind die Kurven, das ist wie fliegen.

 

Der Zug endet in Shanghai am Expo Center, von da waren wir noch gut 25 km von unserem Hotel entfernt. Beim heraustreten wird man bereits von hilfsbereiten Taxifahreren erwartet die einen versuchen abzuzocken und letztlich auch was für sich rausschlagen ;-)

Der Blog geht weiter

Ein Jahr später bringt uns eine ETAS Schulung wieder nach Asien, diesmal nach Shangai.

Flug mit China Eastern war so la la. Immerhin gab es ein kleines Upgrade (mehr Beinfreiheit).  Aber für so lange Flüge bin ich echt nicht zu haben.

Ach so, diesmal bin ich mit Ibrahim unterwegs, mein Kollege.