Für einen Korea-Anfänger wie mich hat eine Circle-Line etwas ungemein praktisches!
Ist alles elektronisch und Kontaktlos hier, sodass man zu Beginn lediglich eine aufladbare Karte braucht. Aus Unwissenheit und der Koreanischen Sprache nicht mächtig habe ich mich unglücklicherweise für die einzige Karte entschieden die man wirklich kaufen muss und man nicht zurückgeben kann.
Etwas ungewohnt sind auch die sehr präsenten Vorkehrungen für den Ernstfall, damit muss wohl ein Angriff Nordkoreas gemeint sein. Es gibt in der Metro Überall solche Schränke mit Gasmasken und weiteren Utensilien. Mein Hotelzimmer beherbergt am Eingang eine Notfalltaschenlampe und nahe des Fensters ist ein ein Karabiner an der Wand montiert und dort ist bereits ein Klettergurt mit einer 15m Leine befestigt damit ich zur Not aus dem Fenster aussteigen kann.
Mit meinem Samsung Handy bin ich übrigens hier in Korea wie zu erwarten sehr gut aufgehoben, was dies betrifft falle ich praktisch gar nicht auf:
Davon abgesehen bin ich allerdings kaum westlich anmutenden Gestalten begegnet.
Ich hatte mich zur Besichtigung des Jongmyo Shrines entschlossen. Als ich dann vor dem Tor stand durfte ich lesen "closed on tuesdays" :-(
Egal, ich komme wieder.
Danach bin ich durch ein für mich ungewohntes Viertel marschiert, entweder hatte es Schmuckgeschäfte oder original Koreanische Fastfood Läden:
Die elektrische Verkabelung wirkt allerdings alles andere als vertrauenerweckend auf mich ;-)
Sehr erholsam war für mich der kurze Spaziergang entlang des Flüsschens Cheonggyecheon-ro:
Ein kleines Naherholungsgebiet mitten in der Stadt:
Ich gehe jetzt schlafen und versuche die Zeitverschiebung zu kompensieren, Guts Nächtle!
In dieses Hyundai Einkaufsparadies muss ich auch noch, ist gar nicht weit von meinem Hotel entfernt. |
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