Montag, 26. August 2013

Vom Arbeiten und von der Zeit danach

Auch wenn ich bisher nicht diesen Eindruck erweckt hatte, aber ich bin hier hauptsächlich zum arbeiten.
Vielleicht ist es daher mal an der Zeit einen Einblick in meinen Tagesablauf zu geben.

Mein Tag - eine kleine Chronik

FRÜHSTÜCKEN 
 Morgens stehe ich um 7 a.m. auf und suche mir ein Café. Tom n Toms liegt direkr gegenüber und hat das günstigste Angebot, 5500 Wion für ein CreamCheese Bagel mit Café Latte. Daneben residiert der teure Starbucks OHNE freies Wifi dafür als einziger Laden mit Marmelade im Angebot. Gleich danach kommt Zoo Coffee, Dunkin Donuts, ...
All diese Café's liegen direkt auf dem Weg zur Metro.
Danach 20 min mit der Metro und dabei einmal umstiegen. Zwar könnte ich bereits in Gagnam Richtung Süden umsteigen, allerdings wir die DX-Line privat betrieben und muss extra bezahlt werden, dann als Schwabe einmal aussen rum bitte!

ARBEITEN 
Wie schon erwähnt sollte man nicht vor 8:30 a.m. im Büro sein.
Als erstes ändert sich meist der Tagesplan und dann dann trifft man sich. Damit ich verstehe muss ich dann nachfragen "wann?", die Antwort ist meist "in 5 minutes" oder "right now". Oft lässt die Planänderung auch nicht lange auf sich warten: "Give me another 20 min".
Hey, aber das ist vollkommen ok. Ich bin hier zu Gast und meine Aufgabe ist der Wissenstransfer.

Meist sitzen wir gemeinsam in unserem Schulungsraum und wir gehen unsere Produkte durch, eins nach dem anderen. Muss ich in fragende Gesichter schauen heißt dies für mich: Nochmal von vorne bitte!
 
Um 18:30 Uhr hab ich dann gemeinsam mit den anderen zwei Deutschen Dana & Moritz Feierabend gemacht Richtung Abendessen.

ABENDESSEN 
Ich hatte mir Korean Barbecue gewünscht, da ich dies bisher noch nicht probiert hatte.
Vom Prinzip her wie Heißer Stein, nur dass man in der Tischmitte wirklich eine Grillstelle hat. Dort werden dann die Fleischstücke gegrillt und mit einer Schere klein geschnitten, schließlich muss man das ja irgendwie mit den Stäbchen essen.
Das kleine Fleischstück wird dann in ein Salatblatt gelegt und nach Belieben noch mit Knoblauch und weiteren Zutaten verfeinert. Lecker!
Aber ein Stäbchenprofi werde ich nichtmehr, wohl viel zu spät damit angefangen ;-)
Es reicht dass ich nicht verhungere, aber die dünnen Edelstahlstäbchen die es hier meistens gibt finde ich auch am kompliziertesten zu verwenden.
Danach hatten wir als Nachtisch noch koreanisches Eis.
Darin ist ganz viel crushed ice enthalten, d.h. der Wassergehalt ist sehr hoch, auf der anderen Seite bei den Temperaturen auch sehr erfrischend.

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